Prince-Edward-Island, oft einfach PEI genannt, ist ein verstecktes Juwel im Südosten Kanadas, das sich perfekt für junge Abenteurer:innen eignet. Die Insel bietet endlose Strände, malerische Küstenstraßen und eine entspannte Atmosphäre, die sich ideal mit dem Fahrrad erkunden lässt. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, und die frische Brise vom Sankt-Lorenz-Golf sorgt für perfektes Wetter zum Erkunden. Abseits der Strände locken historische Stätten, wie das Green Gables House, das durch das Kinderbuch „Anne auf Green Gables“ weltberühmt wurde. Die „singenden Dünen“ im Greenwich-Nationalpark bieten ein einzigartiges Naturphänomen, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Dieses faszinierende Naturphänomen kann man an einigen Stränden und Dünen weltweit, einschließlich auf Prince-Edward-Island, beobachten. Wenn sich die Sandkörner unter bestimmten Bedingungen bewegen, zum Beispiel durch den Wind oder wenn jemand über die Dünen läuft, erzeugen sie eine Art Brummen oder Summen, das wie ein Gesang oder ein tiefes, melodisches Geräusch klingt. Es ist ein seltenes und besonderes Erlebnis, das die natürliche Schönheit und Einzigartigkeit von PEI unterstreicht.
Für Outdoor-Fans gibt es unzählige Rad- und Wanderwege, die durch idyllische Landschaften führen. Die herzlichen Einheimischen und die lebendige Kultur, die stark von der keltischen und akadischen Geschichte geprägt ist, machen PEI zu einem besonderen Ort für einen längeren Aufenthalt. Akadisch bezieht sich auf die Kultur, Sprache und das Erbe der frankophonen Akadier:innen, einer Gruppe französischer Siedler:innen, die im 17. Jahrhundert in der Region Acadie (heute Teile von Kanada und Maine) lebten und deren Kultur sich trotz Vertreibung durch die Briten bis heute erhalten hat.
08-08-2024 AP
